Dienstag, 22. März 2016

Doom 2016

Seit dem 10. Dezember 1993 ist eine Menge Zeit ins Land gestrichen. Über 22 Jahre ist es nun her, dass der erste Teil der Spiele Saga Doom auf den Markt kam. Das Spiel ist wegen der für damalige Zeiten spektakulären 3d Grafik kommerziell sehr erfolgreich gewesen und das trotz oder gerade wegen der für die damaligen Verhältnisse explizite Gewaltdarstellung. Neben Doom 2 und 3 sowie diversen Ablegern der Serie gab es in der Zwischenzeit einen Kinofilm, Brettspiele sowie zahlreiche Comics und Romane die innerhalb des Doom Universums spielen. Jetzt ist es also soweit und ein vierter, von Fans sehnlichst erwarteter Teil wird allem Anschein nach am 13. Mai (ja, einem Freitag) das Licht der Läden erblicken. Was kann man von Doom 2016 erwarten?

Doom 2016 Logo

Das Spiel bleibt sich treu

Schauplatz von Doom 2016 wird wieder einmal die Forschungseinrichtung der Union Aerospace Corporation auf dem Mars sein, auch wird es den Spieler diesmal wieder in die Hölle verschlagen. Im Prinzip handelt es sich um die Ursprungsstory einen klassischen Reboot, Hauptfokus ist auch diesmal - Action. Neben bekannten Gegnertypen wie dem Imp, Revenant oder dem Cyberdemon sind auch alle klassischen Waffen wie die doppelläufige Schrotflinte, Plasmakanone, die Kettensäge und das BFG 9000 im Spiel vertreten. Auch das Leveldesign orientiert sich am klassischen Vorbild, Geheimräume und Schlüsselkarten kehren ins Spiel zurück. Speichern wird auch nicht jederzeit, sondern ganz klassisch nur an bestimmten Checkpoints möglich sein.

Doom Gegner

Allerdings haben sich gewisse Dinge auch verändert, so besteht die Möglichkeit dass der Spieler im Verlauf des Spiels durch das Sammeln von Upgrade Punkten diverse Attribute steigern und somit stärker werden kann. Auch Waffen lassen sich Anpassen und erhalten so beispielsweise alternative Feuermodi.

Doom Fight

Explizite Gewaltdarstellung

Unterm Strich bietet Doom 2016 alles was das Egoshooter Herz begehrt und verzichtet auf alles andere. In Sachen Gewaltdarstellung setzt das Spiel wieder neue Maßstäbe. So lassen sich Dämonen beispielsweise mit äußerst brutalen Finishing Moves aufschlitzen, zertrampeln oder komplett in Stücke reißen. Allgemein spritzt literweise Blut, Gliedmaßen fliegen durch die Gegend und es bleibt kein Zweifel bestehen, dass es sich um einen Doom Titel handelt. Fans dürften ihren Gefallen an der Neuauflage finden, wer vor 22 Jahren aber noch zu klein oder nicht auf der Welt war, sollte den ersten Teil unbedingt einmal anspielen.

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