Donnerstag, 3. Dezember 2015

Mobil zocken - die Qual der Wahl bei den Surfsticks

Wer auch unterwegs mit dem Laptop zocken möchte, fernab von öffentlichen Netzen, kommt an einem Surfstick kaum vorbei. Dabei gibt es jedoch einige Dinge zu beachten, damit der Spaß an der ganzen Sache nicht schnell wieder getrübt wird. Denn je nachdem welche Spiele man zocken möchte und wie oft man mobil zockt, kommen unterschiedliche Sticks in Frage. Es gibt daher einige Dinge die man beachten sollte, wenn man mit dem Gedanken spielt sich eine mobile Datenverbindung mittels Surfstick zuzulegen. Surfstick ist eben nicht gleich Surfstick.

Unboxing eines Surfsticks



Geschwindigkeit / Bandbreiten


Eines haben alle Surfsticks (genau genommen UMTS-Modems) gemeinsam: Sie können nach dem Kauf direkt angeschlossen werden und ermöglichen einem so einen sofortigen Zugang zum Internet. Der erste Unterschied liegt in der jeweils verfügbaren Geschwindigkeit.

Die Bandbreite der verschiedenen Surfsticks ist maßgeblich für die verfügbare Geschwindigkeit verantwortlich. Während man beispielsweise beim Lesen von Websites mit wenig Bandbreite auskommt, wird es schon schwieriger wenn man sich Videos per Stream ansehen möchte oder gar anspruchsvolle Games über diese mobile Datenverbindung zocken will. Wer möglichst ohne Ruckler zocken will, kommt an einer hohen Bandbreite nicht vorbei. Mindestens 7,2 Mbit/s sollten es schon sein - je nach Spiel auch gerne mehr. Wer größtenteils Browsergames spielt, braucht sich um die Geschwindigkeit nicht so viele Gedanke machen, wie beispielsweise jemanden der online Shooter zockt, wo es vor allem auf eine schnelle Reaktionszeit ankommt.

Datenvolumen


Das Datenvolumen bezeichnet die Menge an Daten die gesendet und empfangen werden können, bis die Bandbreite gedrosselt wird. Mit einer gedrosselten Verbindung von etwa 200 Kbit/s ist kaum noch an ein flüssiges Spielen von aufwendigen Spielen zu denken. Daher sollte man im Vorfeld genau prüfen, wie viel Datenvolumen das jeweilige Angebot umfasst um nicht Gefahr zu laufen, dass es im entscheidenden Moment nicht mehr genügend Geschwindigkeit gibt. Wer oft und lange mobil zocken möchte sollte sich ein Datenvolumen von mindestens 10 GB zulegen.

Vertragsbindung


Ein weiterer Unterschied bei den Surfsticks ist die Vertragsbindung. Es gibt einerseits Prepaid-Angebote, andere Anbieter binden den Kunden aber auch an eine Mindestvertragslaufzeit. Es kann sich unter Umständen lohnen, zunächst einmal einen Prepaid Stick zu verwenden, um herauszufinden ob das jeweilige Datenvolumen sowie die Geschwindigkeit zum eigenen Surfverhalten passen. Manche Verträge lassen sich zwar im Nachhinein auf- oder ab-stocken, bei weitem aber nicht alle. Seinen persönlichen Datenverbrauch zu kennen ist daher sehr hilfreich.

Datentarife


Wer nun also weiß welche Eigenschaften des Surfsticks benötigt werden, kann im Internet ganz unkompliziert zum Beispiel auf  einer Seite wie www.prepaidtarife-24.de die verschiedenen Anbieter von Surfsticks untereinander vergleichen. In einer Suchmaske stellt man seine Ansprüche ein und sofort werden einem geeignete Angebote herausgefiltert. So spart man sich mitunter langwierige Recherchen und kann ganz einfach den günstigsten Tarif auswählen.

Es liegt natürlich auch immer an dem jeweils verfügbaren Netz und dem genauen Aufenthaltsort, ob der Surfstick die jeweils höchste Geschwindigkeit bieten kann. Mitunter gibt es Regionen oder Gebiete, die es einfach nicht erlauben die volle Bandbreite auszuschöpfen. Alles in allem ist das Netz heute jedoch so gut ausgebaut so dass es heute weitaus weniger als noch vor einen Jahren zu solchen Funklöchern kommt. Im Gegensatz zu den angeboten von noch vor etwa 5 Jahren ist es heute problemlos möglich mittels Surfstick mobil zu zocken.

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